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Schlauchschal mit ALDI Wollsortiment

Das aktuelle Strickprojekt ist ein Schlauchschal, den ich im Patentmuster, aus einem im ALDI erworbenen Schalwolle Paketes von letzten Jahr, versuche fertig zu stellen.

Das Problem scheint mir das ich, mit der Menge an Wolle und dem Materialintensiven Muster im Vollpatent, wohl nicht die optimale Länge erreichen werde. Zwecks Recherche bin ich in einen Karstatt und habe mir per Armlänge notiert wie breit und lang so ein „fertig gekaufter“ Schlauchschal ist. Die Breite habe ich demgemäß für meinen Schal übernommen, die Länge ist noch offen. Bis halt keine Wolle mehr übrig ist. Das Muster und die Färbung der Wolle entsprechen jedoch schon genau dem, was ich möchte 🙂

Was ich gestehen muss: Normalerweise kaufe ich absolut keine „Wolle“, die nie ein „Schaf gesehen“ hat, sprich 100% Polyacryl! Beim ALDI stöbern hat mich die Farbgebung überredet, sie dann doch zu kaufen, auch wenn mein Gewissen jetzt beim Stricken schon sehr drunter leidet.

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Lustig finde ich die Strickanleitung auf der Inneseite. Da es kein Motiv von dem fertigen Schal, der mit Hilfe dieser Strickanleitung herauskommen soll, gibt. Klar, der geübte „Stricker“ kann schon erahnen, wie der wohl, mit dem in der Strickschrift beschriebenen Strickmuster, aussehen wird. Dennoch seltsam…

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So ein Knäul (50g) sind verstrickt und so weit ist der Schal gediehen… Die Gesamtlänge wird sicher nicht das Maß der fertigen erreichen, aber ich hoffe doch, das ich den wenigstens über den Kopf bekomme 😉

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Schule im Aufbruch

Prof.Gerald Hüther ist in mehreren Gremien, Organisationen und Initiativen aktiv tätig. Unter anderem ist nun eine neue, mit dem Namen „Schule im Aufbruch“ entstanden. Die sich an der von Gerald Hüther verbreiteten Haltung orientiert. Ich verfolge schon des längeren seine Aussagen in Bezug auf Schule und hoffe das diese Initiative schafft dieses Gedankengut so breit flächig wie möglich unter das Volk streut. Ich bin gerne bereit meinen Teil dazu beizutragen und habe mich mit Ihnen schon in Verbindung gesetzt.

http://www.schule-im-aufbruch.de

Diese Seite scheint noch eine Beta version zu sein, somit gilt es regelmäßig nachzuschauen, was sich neues tut, sowie über den Newsletter auf dem laufenden gehalten zu werden.

 

Heimfahrt

Leider hat es gerade beim Verlassen des Institutes wie aus Eimern geschüttet. Ich musste natürlich noch zum Edeka meine über die Woche angehäuften Flaschen abgeben. Wäre sonst im Zug noch als Flaschensammler angestarrt worden 😉 Mit Koffer, schwerem Rucksack und strömendem Regen war das schon ein Akt, bis ich dann am Bahnhof Bad Godesberg ankam. Zum Glück hatte ich genug Zeit und musste mich nicht noch sputen. Dort angekommen hatte ich noch fast eine Stunde zu warten, bis mein Zug kam. Ein gescheites Kaffee nebenan hab ich nicht gesehen und im Bahnhof selber war es mir zu ungemütlich. So blieb ich auf dem Bahnsteig, auf dem ich aber ganz schön gefroren haben. Wegen der Anstrengung habe ich mich extra dünner angezogen und war natürlich trotzdem verschwitzt. Da es aber auch auf 15 Grad abgekühlt hatte, war die Regenjacke etwas zu dünn, um mich genügend zu wärmen. Auf jeden Fall hatte ich Glück und habe mich nicht erkältet.

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In Köln angekommen, war der Bahnsteig sowas von voll, als 5 Minuten vor Ankunft des ICE eine Durchsage kam, das die Wagons vertauscht wären. Wie die Ameisen sind die Menschen mit ihrem Gepäck durcheinander gelaufen. Das war vielleicht ein Gewusel. Ich haben mich schon mit meinen umliegenden Mitläufern unterhalten, in welchen Wagon sie müssen, um einen Anhaltspunkt zu haben, wo die nun schätzen, das die Wagons zum stehen kommen. Ich habe aber leider keinen gefunden der auch im Wagen 25 einen Platz reserviert hatte. So habe ich abgeschätzt und hatte Glück. Das einzige war, das ich zum falschen Ende eingestiegen bin und schon fühlte man sich wie im Flugzeug mit verstopften Gängen, kein vor oder zurück möglich. Ich konnte meinen Platz lange Zeit, zwischen zwei anderen Plätzen stehend, von weitem erspähen. Zum Glück hatte der ICE lange Aufenthalt, weil dieser auch noch einen technischen Defekt hatte. Im fahren wäre das Horror gewesen, bis die sich alle einsortiert hätten. Das ging so schon ewig und dann auch mit weniger blauen Flecken.

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Die Fahrt mit dem ICE hat mir nicht so gut gefallen, wie die Hinfahrt mit dem IC, der so wunderschön am Rhein entlang fuhr. Da war die Rückfahrt doch eher nüchtern. Im RE von Bad Godesberg nach Köln, was ca. 30 min. ging, habe ich mich, die komplette Zeit, sehr angeregt mit einer Studentin aus Bonn unterhalten. Das war ein sehr interessantes Gespräch, das mich sehr bereichert hat. Im ICE später habe ich gelesen oder „Quarks und Co“ auf dem iPad geschaut, weil ich dann doch groggy wurde.

Zum Glück ist unser Sohn kurz vor meiner Ankunft in Denzlingen noch eingeschlafen, so das Daniel mich am Bahnhof gegen 22:30 Uhr abholen konnte. War froh, das ich nach dem langen Tag nicht mehr Heim laufen musste.

Fünfter Seminartag

Der letzte Tag war vollgespickt mit Methoden die in der Beratung zum Einsatz kommen. Angefangen beim Familienstellen, Symbolarbeit mit der Schatzkiste, Therapeutischen Karten, Notfallkoffer, A-B-C Modell und einer weiteren Selbstreflexion. Dazu gab es Beispiele und Übungen. Ein weiterer wichtiger Baustein, was der Paragraph 8a, zur Kindeswohlgefährdung.

Trotz dem vollen Paket, konnten wir, durch früheres Anfangen, eine Stunde früher Schluss machen, so das alle sich noch entspannt voneinander verabschieden und ohne Hektik den Heimweg antreten konnten.

Vierter Seminartag

Am heutigen Tag ging es um das Erstgespräch und „wie fang ich an?“. Dazu gab es einige Fallbeispiele und Übungen durchzuspielen.

Am Abend haben sich drei „Mädels“ und ich zu einer gemeinsamen Besichtigung verabredet. Das hat richtig Spaß gemacht. Überhaupt ist die ganze Gruppe ein super Haufen und hat sich auf anhieb prima verstanden. Es hat sich, innerhalb der Übungen, herausgestellt, das zwischen dem jüngsten und dem ältesten Teilnehmer 33 Jahre liegen. Also eine Menge an Lebenserfahrung, die das ganze zusätzlich interessant macht.

Außerdem habe ich wieder etwas gelernt! Das es so etwas wie „Hollister“ gibt. Wäre nicht eine Mutter dabei gewesen, deren Kind begeistert davon ist, hätte ich den Laden wohl nicht kennengelernt. Neugierig wie ein kleines Kind hab ich mich von ihr anstecken lassen und bin in den Laden mit rein gegangen. So was hab ich noch nicht gesehen…

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Im Halbdunkeln shoppen, irgendwie seltsam, aber auch wieder cool… Hoffentlich „vershopped“ man sich da nicht und bei Tageslicht gefällt einem das Teil gar nicht mehr…

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Ich hatte schon einiges von der Bonner Innenstadt gesehen, aber in der Gruppe, hat es doch wieder eine andere Dynamik und so war ich an einigen Stellen, die ich bis dahin noch nicht gesehen hatte.

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Markt war auch… gerade am Aufräumen

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Das fand ich such lustig… Ein „Sie gehen ..km/h“ Schild. War aber leider kaputt (oder leer), wie auch so viele bei der Autovariante.

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Da wir relativ schnell vom Institut aufgebrochen sind, hatten die Läden auch noch geöffnet, so das wir diese gemeinsam „durchforstet“ haben, was ich super fand. Wir gingen dann noch etwas zusammen essen und hatten viel Spaß miteinander.