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Zweiter Seminartag

Der zweite Tag fing mit der Fortsetzung der fiktiven Fallbeispiele, die in Gruppenarbeit entwickelt wurden, an. Bei der jedesmal stattfindenden Feedbackrunde gab es viele gute Tipps die vor allem von Christa anhand einiger Beispiele aus ihrer Berufspraxis. Nach weiteren Methoden, wie das Familienstellen und dem Spiegeln kam eine weitere Übung -> „der leere Stuhl“. Zum Abschluss des Tages gab es noch etwas zum Thema „Objekte in der Beratung benutzen“ und eine letzte Feedbackrunde über die letzten zwei Tage. Alle waren sehr angetan von der Referentin und hofften darauf das die „Neue“ ihr das Wasser reichen könnte.

Später am Abend dachte ich das es doch noch drei weitere Tage gäbe und mir kam das noch ziemlich lang vor. Obwohl ich nicht erschöpft war und das Seminar bis jetzt sehr interessant verlief.

Am Abend fuhr ich noch mal mit der U-Bahn nach Bonn Zentrum und bin dann an die Rhein-Promenade, die ich am Sonntag nicht geschafft habe. Hier ein paar Impressionen…

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Der Universitätsbereich Schloss sich gleich an, mit schöner Wiese zum chillen…
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Und Universitätsgebäuden… Hier ist eines zu sehen, welches ehemals Fürsten Wohnsitz war. Überhaupt, wie ich später von einer Studentin erfuhr, sind viele Schlösser und Herrenhäuser nun Universitätsstetten. Bei diesem führt sogar noch eine Durchfahrtsstrasse mitten durch…

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Hier das alte Postamt…

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… Und der Karstadt…

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… Sowie das Münster.

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Erster Seminartag

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Bis jetzt alles bestens. Gut geschlafen. Kein Stress beim Aufstehen und Frühstücken. Die Dusche hätte Daniel gefallen, kochend heißes Wasser, wenn gewollt 😉
Heute geht es erst um 10 Uhr los, was mir als morgen Mensch nicht ganz entgegen kommt. Aber schauen wir mal. Zumindest formal mit der Rezeption und den Infos soweit alles super.

Jetzt habe ich noch was tolles festgestellt. Erst stöhnte ich über den elendig langen weg zur Rezeption und den Seminarräumen. Aber jetzt habe ich beim „Probelauf“ bemerkt, das ich genau zwei Etagen drüber schlafe und das es dorthin ums Eck einen Aufzug gibt 🙂

Unsere Referntin für die ersten zwei Tage heißt Christa. Sie ist extrem sympathisch und vermittelt uns den Stoff sehr gut.

Angefangen haben wir mit einer Übung zum „aktiven zuhören„, indem wir unser Sitznachbarn interviewten und mit hilfe aktivem zuhören, diesen der Gruppe vorstellten. Nach ersten analysen, warum heutzutage mehr Beratung in Anspruch genommen wird. Folgten schon weitere Übungen, die die Beraterkompetenzen herausarbeiten sollten. Anschliesend gab es einen Theorieteil zur „Gewaltfreien Kommunikaton“ (GFK), der in den Arbeitsheften nicht angesprochen wurde. Zum Abschluss des Tages gab es eine Gruppenarbeit, in der wir uns einen Fall ausdenken sollten und diesen im Rollenspiel, incl. Berater der Gruppe „vorspielen“ sollten. Anschliessend wurde in der ganzen Gruppe darüber diskutiert. Aus zeitlichen Gründen, konnten nicht mehr alle Gruppen, ihren Fall an diesem ersten Tag vorstellen.

 

Ausflug in die Innenstadt – Teil 2

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Nachdem ich gut in einem „Gaffel Kölsch Gasthaus“ gegessen hatte, wollte ich weiter Richtung Rhein-Promenade. Da hat mich ein ziemlich starker Schauer erwischt. Ich war mit meinem Schottland Regenschirm wohl gut geschützt, dachte mir aber das es nicht soviel Spaß im Regen machen würde und bin dann einen anderen Weg durch die Fußgängerzone zum Hauptbahnhof zurück. Der Regen hatte bald wieder aufgehört, aber zum umdrehen war es zu spät. Da kam sogar noch mal kurz die Sonne raus.

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Es hat mich sehr schockiert, wie viele Jugendliche ich mit der Mütze bettelnd in der Fußgängerzone sah. Einige haben mich angesprochen. Das schmerzt im Herz.

Andererseits hatte ich auch eine andere Begegnung. Auf der Fahrt zurück mit der Strassenbahn, habe ich am dortigen Automaten im Wagon, versucht heraus zu bekommen, wie viel eine einfache Fahrt in die Stadt kostet. Der Automat reagierte aber kaum, so dass das ewig dauerte. Da kam ein mit 20er, den ich schon am Bahnsteig mit seiner Freundin sah, auf mich zu und streckte mir seinen Geldbeutel entgegen und meinte: „Sie können gern auf meine Karte mit fahren.“ Das fand ich super nett. Ich bedankte mich und erklärte ihm das ich eine Karte für heute habe und wegen morgen schauen wollte. Er war echt gut drauf und hat auch super reagiert. Das hat mir echt gefallen.

Auch das habe ich in der Fußgängerzone gefunden…

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Mir gefällt besonders gut, die alte Bausubstanz der Häuser im Zentrum.
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Ausflug in die Innenstadt

Nachdem ich alles soweit gut gefunden habe und alles auf Anhieb gleich geklappt hat, wollte ich los und mir die Innenstadt ansehen.

Was mir vorher noch nicht aufgefallen ist, das es direkt an der Haltestelle vom Institut eine Areal Tankstelle gibt. Auf Anfrage, wie lange Sie heute geöffnet hätten, sagte mir der Tankwart, Sie hätten nie geschlossen 😉 Somit ist mein Wasservorrat für morgen gesichert 🙂 Die Preise im Institut sind bekloppt!

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Ausserdem gibt es an der Haltestelle ein China Restaurant mit Ingwer Gerichten und von der Karte her mehr als überzeugend. Da wäre ich fast schon hängen geblieben. Aber ich wollte doch noch die Stadt.

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Hauptbahnhof

Zuerst war ich etwas enttäuscht von der Innenstadt. Nur die üblichen Läden wie in Freiburg. Dann tat sich aber eine Gasse und ein Platz nach dem anderen auf. Mit schönen Gebäuden und interessanteren Geschäften.

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Das Gebäude hinten rechts ist das alte Rathaus und Links daneben in der Ecke habe ich zu Abend gegessen.

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Ein Weinfest gab es auch…

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Und die Beschilderung bei dem vielen Gassen ist auch gut gelungen.

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Ankunft

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Hier in Remagen scheinen alle Züge mindestens 15 min zu spät zu sein. Ständig durchsagen. Jetzt hatte ich extra geschaut den Übergang von Gleis 1 auf 2 in 5 min zu schaffen…
Leute die in der Regionalbahn in voller Lautstärke alle ihre Klingeltöne ausprobieren müssen, können schon nerven…

Nach dem die verspätete Regionalbahn kam, bin ich dann in Bad Godesberg ausgestiegen und musste dann noch auf die U/Stadtbahn zur Max-Löbner Strasse (4 Stationen).

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Gleich noch beim Kaufen meines Tagestickets hab ich dem ersten bettelnden Jugendlichen erst 2 Euro, dann kam er noch mal und ich gab ihm noch einen Euro und damit war mein Kleingeld auch erschöpft.
Nachdem ich aber einen Schein in den Automaten steckte war ich wieder im Besitz vieler Münzen, die ich aus diesem klebrigen Automaten holen musste. Ich musste echt nachzählen, denn die Münzen klebten überall an den Wänden fest. Eklig! Der Junge war da zum Glück schon weg 😉

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Erst bin ich falsch rum um den Block gelaufen, entlang an einem Bundesadler nach dem anderen. Die Gebäudeeingänge waren vollgepinnt mit denen. Dann hat mir aber ein Mit-20er mit seinem Samsung den Weg erklärt, bei mir war der Akku schon auf Reserve.

Der Eingang und die Zimmer sind sehr ansprechend. Hier kann man sich wohl fühlen.

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Eben 21:40 Uhr haben noch 3 Personen nach einander eingecheckt. Ich habe direkten Blick auf die Rezeption von meinem Zimmer aus.

P.S.: Fahrradverleih gibt es hier auch 😉

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