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Fünfter Seminartag

Der letzte Tag war vollgespickt mit Methoden die in der Beratung zum Einsatz kommen. Angefangen beim Familienstellen, Symbolarbeit mit der Schatzkiste, Therapeutischen Karten, Notfallkoffer, A-B-C Modell und einer weiteren Selbstreflexion. Dazu gab es Beispiele und Übungen. Ein weiterer wichtiger Baustein, was der Paragraph 8a, zur Kindeswohlgefährdung.

Trotz dem vollen Paket, konnten wir, durch früheres Anfangen, eine Stunde früher Schluss machen, so das alle sich noch entspannt voneinander verabschieden und ohne Hektik den Heimweg antreten konnten.

Vierter Seminartag

Am heutigen Tag ging es um das Erstgespräch und „wie fang ich an?“. Dazu gab es einige Fallbeispiele und Übungen durchzuspielen.

Am Abend haben sich drei „Mädels“ und ich zu einer gemeinsamen Besichtigung verabredet. Das hat richtig Spaß gemacht. Überhaupt ist die ganze Gruppe ein super Haufen und hat sich auf anhieb prima verstanden. Es hat sich, innerhalb der Übungen, herausgestellt, das zwischen dem jüngsten und dem ältesten Teilnehmer 33 Jahre liegen. Also eine Menge an Lebenserfahrung, die das ganze zusätzlich interessant macht.

Außerdem habe ich wieder etwas gelernt! Das es so etwas wie „Hollister“ gibt. Wäre nicht eine Mutter dabei gewesen, deren Kind begeistert davon ist, hätte ich den Laden wohl nicht kennengelernt. Neugierig wie ein kleines Kind hab ich mich von ihr anstecken lassen und bin in den Laden mit rein gegangen. So was hab ich noch nicht gesehen…

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Im Halbdunkeln shoppen, irgendwie seltsam, aber auch wieder cool… Hoffentlich „vershopped“ man sich da nicht und bei Tageslicht gefällt einem das Teil gar nicht mehr…

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Ich hatte schon einiges von der Bonner Innenstadt gesehen, aber in der Gruppe, hat es doch wieder eine andere Dynamik und so war ich an einigen Stellen, die ich bis dahin noch nicht gesehen hatte.

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Markt war auch… gerade am Aufräumen

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Das fand ich such lustig… Ein „Sie gehen ..km/h“ Schild. War aber leider kaputt (oder leer), wie auch so viele bei der Autovariante.

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Da wir relativ schnell vom Institut aufgebrochen sind, hatten die Läden auch noch geöffnet, so das wir diese gemeinsam „durchforstet“ haben, was ich super fand. Wir gingen dann noch etwas zusammen essen und hatten viel Spaß miteinander.

Dritter Seminartag

Unsere neue Referentin verfolgte eine ganz andere Arbeitsweise, als ihre Vorgängerin. Darf sie auch.
Nachdem sie mit „dynamischer“ Arbeit im Raum, einige Informationen über unsere Gruppe gesammelt hat, gab es eine Aufgabe in kleinen Gruppen, bei der es um unsere, im Laufe unseres Lebens, erworbenen Stärken ging.
Einen großen Teil dieses Tages nahmen die Berufsmöglichkeiten und die Wege die eingeschlagen werden können ein.
Zum Abschluss ging es noch über das Thema Formen von Feedback

An diesem Abend ging in die Nahe gelegenen Rheinauen (Freizeitpark Rheinauen). Vom Institut etwa 5-10 min zu Fuß. Jedoch wie lange man braucht um durchzulaufen? Das Areal ist sehr weitläufig und bietet viele Freizeitmöglichkeiten.

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Da ich erst ziemlich spät vom Institut los kam (hatte noch ein nettes Gespräch), ging schon fast die Sonne unter. Also musste ich mich beeilen. Für eine kleine Runde hat es noch gereicht.

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Musiker …

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… Und Picknicker mit Bunsenbrenner waren auch anwesend.

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Anschließend bin ich nochmal zum Chinesen an der U-Bahn Station „Max-Löbnitz-Strasse“, nahe des Instituts. Bei dem war ich schon am Montag. Seine Gerichte mit Ingwer, auf der Karte, haben mich begeistert und durch diese musste ich mich einfach durchessen. Als Dessert nahm ich immer, zur vollen Dröhnung, Vanilleeis mit kandierten Ingwerstreifen und das waren nicht zu wenig 😉 Und nein, ich hatte überhaupt keine Magenprobleme, das war einfach nur ein angenehm warm wohliges Gefühl im ganzen Körper und verdammt lecker!

Zweiter Seminartag

Der zweite Tag fing mit der Fortsetzung der fiktiven Fallbeispiele, die in Gruppenarbeit entwickelt wurden, an. Bei der jedesmal stattfindenden Feedbackrunde gab es viele gute Tipps die vor allem von Christa anhand einiger Beispiele aus ihrer Berufspraxis. Nach weiteren Methoden, wie das Familienstellen und dem Spiegeln kam eine weitere Übung -> „der leere Stuhl“. Zum Abschluss des Tages gab es noch etwas zum Thema „Objekte in der Beratung benutzen“ und eine letzte Feedbackrunde über die letzten zwei Tage. Alle waren sehr angetan von der Referentin und hofften darauf das die „Neue“ ihr das Wasser reichen könnte.

Später am Abend dachte ich das es doch noch drei weitere Tage gäbe und mir kam das noch ziemlich lang vor. Obwohl ich nicht erschöpft war und das Seminar bis jetzt sehr interessant verlief.

Am Abend fuhr ich noch mal mit der U-Bahn nach Bonn Zentrum und bin dann an die Rhein-Promenade, die ich am Sonntag nicht geschafft habe. Hier ein paar Impressionen…

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Der Universitätsbereich Schloss sich gleich an, mit schöner Wiese zum chillen…
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Und Universitätsgebäuden… Hier ist eines zu sehen, welches ehemals Fürsten Wohnsitz war. Überhaupt, wie ich später von einer Studentin erfuhr, sind viele Schlösser und Herrenhäuser nun Universitätsstetten. Bei diesem führt sogar noch eine Durchfahrtsstrasse mitten durch…

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Hier das alte Postamt…

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… Und der Karstadt…

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… Sowie das Münster.

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Erster Seminartag

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Bis jetzt alles bestens. Gut geschlafen. Kein Stress beim Aufstehen und Frühstücken. Die Dusche hätte Daniel gefallen, kochend heißes Wasser, wenn gewollt 😉
Heute geht es erst um 10 Uhr los, was mir als morgen Mensch nicht ganz entgegen kommt. Aber schauen wir mal. Zumindest formal mit der Rezeption und den Infos soweit alles super.

Jetzt habe ich noch was tolles festgestellt. Erst stöhnte ich über den elendig langen weg zur Rezeption und den Seminarräumen. Aber jetzt habe ich beim „Probelauf“ bemerkt, das ich genau zwei Etagen drüber schlafe und das es dorthin ums Eck einen Aufzug gibt 🙂

Unsere Referntin für die ersten zwei Tage heißt Christa. Sie ist extrem sympathisch und vermittelt uns den Stoff sehr gut.

Angefangen haben wir mit einer Übung zum „aktiven zuhören„, indem wir unser Sitznachbarn interviewten und mit hilfe aktivem zuhören, diesen der Gruppe vorstellten. Nach ersten analysen, warum heutzutage mehr Beratung in Anspruch genommen wird. Folgten schon weitere Übungen, die die Beraterkompetenzen herausarbeiten sollten. Anschliesend gab es einen Theorieteil zur „Gewaltfreien Kommunikaton“ (GFK), der in den Arbeitsheften nicht angesprochen wurde. Zum Abschluss des Tages gab es eine Gruppenarbeit, in der wir uns einen Fall ausdenken sollten und diesen im Rollenspiel, incl. Berater der Gruppe „vorspielen“ sollten. Anschliessend wurde in der ganzen Gruppe darüber diskutiert. Aus zeitlichen Gründen, konnten nicht mehr alle Gruppen, ihren Fall an diesem ersten Tag vorstellen.